Holz ist aus Klimaschutzgründen genial
Die Auswahl eines geeigneten Baustoffes gewinnt im Hinblick auf CO2-Emissionen immer mehr an Bedeutung. Holz weist dank seiner Beschaffenheit unvergleichbare, natürliche Vorteile auf. Nicht nur Bäume, sondern auch verbautes Holz speichert CO2 und entzieht damit unserer Atmosphäre große Mengen dieses Treibhausgases.
1 Kubikmeter verbautes Holz speichert 1 Tonne CO2, d.h. umgelegt auf ein Gebäude mit einer Nutzfläche von 160 m², einer Geschosshöhe von 2,50 m und einer kellerdeckenfläche von 100 m² bedeutet, dass rund 75 Tonnen CO2 gespeichert werden.
Holz ermöglicht auch über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes, die CO2- Bilanz gering zu halten. Kein anderes Baumaterial benötigt zu seiner Herstellung weniger Energie und stößt damit weniger CO2 aus.
Selbst bei der End-of-Life Phase eines Holzhauses setzt dieses nur jene Menge an CO2 frei, die gespeichert wurde. Damit ist der Baustoff Holz von Natur aus CO2-neutral und jeder Kubikmeter Holz, der als Ersatz für andere Baustoffe dient, reduziert die CO2-Emissionen in der Atmosphäre. Dieser Substitutionseffekt macht es möglich, dass mit 1 Kubikmeter Holz noch einmal 1,1 Tonnen CO2 gespeichert werden können.
Materialbezogene CO2-Emissionen im Hausbau pro 50 m² errichteter Wand in Tonnen:
- Holzrahmenkonstruktion - 1,5 Tonnen
- Beton, Zeigel - 5,0 Tonnen
Bauen mit Holz hält CO2 fest
Hätten Sie es gewusst?
- 1 m³ verbautes Holz bindet 1 Tonne CO2!
- Große Mengen dieses Treibhausgases werden so unserer Atmosphäre entzogen
- Welches andere Baumaterial kann das von sich behaupten